Die 11 Kölschen Gebote
In Köln gibt es nicht nur den Dom und den Rhein, sondern auch eine ganz besondere Lebensweise, die von den Einheimischen liebevoll gepflegt wird. Die sogenannten “Kölschen Gebote” sind eine Art Lebensphilosophie, die das Leben in der rheinischen Metropole prägt. Ob Kölner Urgestein oder Zugereiste/r, jeder kann von diesen Geboten lernen und sie in seinen Alltag integrieren.
Hier sind die 11 Kölschen Gebote und was sie bedeuten:
- Et es wie et es. – Sieh den Tatsachen ins Auge.
- Et kütt wie et kütt. – Habe keine Angst vor der Zukunft.
- Et hätt noch immer jot jejange. – Lerne aus der Vergangenheit.
- Wat fott es es fott. – Jammere den Dingen nicht nach.
- Nix bliev wie et wor. – Sei offen für Neuerungen.
- Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet. – Seid kritisch, wenn Neuerungen überhandnehmen.
- Wat wellste maache? – Füge dich deinem Schicksal.
- Mach et jot ävver nit ze off. – Achte auf deine Gesundheit.
- Wat soll dä Quatsch? – Stelle immer erst die Universalfrage.
- Drinkste ene met? – Komme dem Gebot der Gastfreundschaft nach.
- Do laachste dech kapott. – Bewahre dir eine gesunde Einstellung zum Humor.
Die Kölschen Gebote sind mehr als nur ein Leitfaden für das Leben. Sie sind eine Lebensphilosophie, die Gelassenheit, Offenheit und Lebensfreude verkörpert. Also, ob du ein echter Kölner bist oder einfach nur das kölsche Lebensjeföhl erleben möchtest, folge den Kölschen Geboten und du wirst ein frohes und geselliges Leben führen.